Vorsorgemassnahmen
Für Speiseröhrenkrebs gibt es in der Schweiz keine spezifische Vorsorgeuntersuchung, wie beispielsweise bei Darmkrebs. Dennoch kann eine gesunde Lebensweise, die Vermeidung von Risikofaktoren, wie Rauchen und übermässigem Alkoholkonsum, sowie die frühzeitige Behandlung einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (chronisches Sodbrennen) helfen, das Risiko zu verringern.1 Bei anhaltenden Beschwerden ist eine ärztliche Untersuchung ratsam, um mögliche Risikofaktoren zu identifizieren und gegebenenfalls frühzeitig zu intervenieren. Für weitere individuelle Vorsorgemassnahmen für Speiseröhrenkrebs sprechen Sie am besten direkt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Eine von den Krankenkassen empfohlene Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Speiseröhrenkrebs gibt es nicht. Die beste Vorsorgemassnahme ist, Risikofaktoren wie Rauchen und übermässigen Alkoholkonsum zu vermeiden.1
Bei Patienten mit chronischem Sodbrennen, verursacht durch einen Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (gastroösophageale Refluxkrankheit), sollte die Schädigung der Schleimhaut der Speiseröhre durch den Einsatz von magensäurehemmenden Medikamenten (Antazida, Protonenpumpen-Hemmer) möglichst gering gehalten werden.1